Falkensee



Falkensee ist eine Stadt mit rund 44.000 Einwohnern im Osten des Landkreises Havelland. Sie ist ein Mittelzentrum in Brandenburg und hat den Status einer Großen kreisangehörigen Stadt.

Geographie

Falkensee liegt am nordwestlichen Rand Berlins im sogenannten „Speckgürtel“ im Naturraum der Zehdenick-Spandauer Havelniederung. Im Norden grenzt Falkensee an Schönwalde, im Westen an Brieselang, im Süden an Dallgow-Döberitz, die zum Land Brandenburg gehören. Im Osten grenzt es an die zu Berlin-Spandau gehörenden Ortsteile Falkenhagener Feld und Staaken. Die Bebauung von Falkensee geht im Osten und Süden nahtlos in die von Berlin-Spandau bzw. Dallgow-Döberitz über. Das größte Gewässer, der Falkenhagener See, liegt im Norden der Stadt.

Die Besiedlungsdichte ist im Vergleich zu Berlin eher niedrig, bedingt durch die an vielen Stellen erhaltene dörfliche Bebauung mit eingestreuten Weiden oder Wiesen, und die großen, oft auch von Hochwald bestandenen Villengrundstücke. Aufgrund des vergleichsweise kleinen Stadtgebiets erreicht Falkensee jedoch eine Bevölkerungsdichte von fast 1000 Einwohnern pro Quadratkilometer, das ist der dritthöchste Wert unter den 113 Brandenburgischen Städten (hinter Wildau und Teltow), Platz 7 unter den 417 Städten und Gemeinden des Landes und Platz 280 unter den über 11.000 Städten und Gemeinden in Deutschland.

Stadtgliederung

Falkensee besteht aus den beiden ehemals selbstständigen Dörfern

zu denen durch spätere Ansiedlungen noch folgende Ortsteile kamen:

Alle werden heute als Wohnplätze ausgewiesen, ebenso wie Alt Brieselang, Alter Finkenkrug, Damsbrück und Finkenherd.

Alle Ortsteile sind nach 1990 wieder durch entsprechende Ortsteilbeschilderungen gekennzeichnet worden.

Geschichte

Ortsname

Der Name ist 1923 bei der Bildung der Gemeinde Falkensee aus den beiden größten eingemeindeten Dörfern Seegefeld und Falkenhagen als Kunstwort zusammengesetzt worden: Falken(hagen)see(gefeld). Der Ortsname wird auf der letzten Silbe betont: Falkensee. Falkenhagen wurde (und wird) auf der vorletzten Silbe betont, Seegefeld auf der ersten. Bei der Aussprache der zusammengefügten Ortsnamen änderte sich somit nichts.

Ursprünge

Seegefeld wurde erstmals 1265 urkundlich erwähnt, und Falkenhagen ist 1336 in einer Urkunde notiert. Falkenhagen wurde mehrfach von verheerenden Bränden heimgesucht. So brannte es am 12. April 1676 vollständig nieder, 1806 wurde der nördliche Teil durch Feuer zerstört, und 1822 brannte Falkenhagen erneut bis auf wenige Gebäude vollständig ab. Somit liegt die auf Papier aufgezeichnete und früher oder später verbrannte Geschichte des Ortes teilweise im Dunkeln.

Die Gemeinden Seegefeld und Falkenhagen gehörten in der frühen Neuzeit zum Havelländischen Kreis in der Mark Brandenburg, nach der preußischen Kreisreform 1817 dann zum Landkreis Osthavelland im Regierungsbezirk Potsdam der Provinz Brandenburg. Die Gemeinden lagen günstig zwischen dem Sitz der Kreisverwaltung in Nauen und der größten Stadt des Kreises, Spandau.

1770 wurde der Alte Finkenkrug erbaut, später (bis ins 20. Jahrhundert hinein) eine der beliebtesten Ausflugslokale westlich von Berlin. Im frühen 19. Jahrhundert wurde eine durch Falkenhagen verlaufende Chaussee von Spandau nach Nauen errichtet (der heutige innerörtliche Straßenzug der L 201 Spandauer, Falkenhagener und Nauener Straße).

Quelle: Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Falkensee)

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